Wie komme ich raus aus der Mental Load Falle?

Gastbeitrag von Scarlett von www.heyscarlett.ch

Hallo, ich bin Scarlett - verheiratet, 2-fach Mama und Coach für ganzheitliche Frauengesundheit. Ich verhelfe Frauen zurück zur „ursprünglichen Weiblichkeit“. Das heisst, ganzheitlich im Einklang mit ihrem weiblichen Zyklus und ihrer Weiblichkeit zu leben. Ich biete 1:1 Coachings und Workshops an. Zu meinen Coachingthemen gehören Hormone, Muttersein, Mental Load, Frausein, Zyklusbeschwerden und negative Glaubenssätze.

In diesem Beitrag würde ich gerne näher auf das Thema Mental Load eingehen. Ein Thema, von dem vorallem Frauen betroffen sind. Einer der Hauptgründe dafür ist die Sozialisation: Frauen werden darauf geprägt, für die Familie verantwortlich zu sein.

Doch was genau ist eigentlich Mental Load?

Es geht um die Belastung, die durch das Organisieren von Alltagsaufgaben entsteht. Mental Load wird auch «unsichtbare Arbeit» genannt, da sie oft nicht sichtbar ist und deshalb von aussen nicht immer anerkannt wird. Beispiele sind: Planung von Mahlzeiten, den Einkauf von Lebensmitteln, die Organisation von Terminen, die Verwaltung von Finanzen oder die Betreuung der Kinder. Dazu gehört nicht nur die physische Arbeit, die erledigt werden muss, sondern auch die mentale Belastung, die damit einhergeht. Es erfordert ständige Aufmerksamkeit, Planung und Entscheidungsfindung, was zu einer erhöhten Stressbelastung führen kann. Damit aus der mentalen Belastung kein Mental Overload oder gar Burn-out entsteht, ist es wichtig, seelisch und körperlich zu entspannen. Es ist wichtig, sich des Mental Load bewusst zu sein/werden. Nur dann kann er auf faire Weise zwischen den Partnern aufgeteilt werden. Dies kann durch offene Kommunikation, gegenseitige Unterstützung und das Teilen von Aufgaben und Verantwortlichkeiten geschehen.

Wie komme ich raus aus der Mental Load Falle?

Sich regelmässig, am besten 1x pro Woche zusammensetzen, um die anfallenden Aufgaben der kommenden Woche zu besprechen, einen Ämtliplan erstellen auf dem regelmässig anfallende Aufgaben verteilt werden, die dann auch vollständig abgegeben werden. Und ganz wichtig: Perfektionismus ablegen, d.h. einfacherer Lösungen finden – nur das Wohnzimmer aufräumen, anstatt die ganze Wohnung. Oder einmal mehr eine Fertigpizza servieren. Die Kinder zumindest dürfte das kaum stören.

Auszeiten schaffen und aktiv einfordern!

Schlagwort Selfcare! Sich selbst eine Auszeit verschaffen und diese einfordern. Stress aktiv abbauen durch Achtsamkeit, Autogenes Training, oder Progressive Muskelentspannung. Selbstliebe ist ein fundamentaler Aspekt des persönlichen Wachstums und der Lebenszufriedenheit. Wenn man sich selbst liebt, ist man in der Lage, gesunde Beziehungen zu anderen aufzubauen. Dadurch entstehen respektvolle und ausgewogene Beziehungen.

Und nur wenn es uns gut geht, kann es auch unseren Kindern und/oder unserem Partner gut gehen. Gerne unterstütze ich zu diesen Themen in einem 1:1 Coaching.

In meinem aktuellen Workshop « Zyklusliebe» sind Mental Load und Selfcare auch ein grosses Thema. Mehr Info findest du auch auf meiner Website.

Ich freue mich auf dich! ♡ 

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