Ep. 6 “Strong like a Mother”Erfahrungsbericht

Durch Mamaklub arbeite ich mit vielen unterschiedlichen Schwangeren und Mamas zusammen. Ich bin selber immer wieder auf’s neue ermutigt, inspiriert und motiviert, wenn ich von anderen Frauen höre, wie sie Sport und Mutterschaft vereinbaren. Nun möchte ich auch dir diese wertvollen “Journeys” nicht vorenthalten und bin überzeugt, dass sie auch dich inspirieren, in deiner Kraft zu stehen!

Episode 6 “Strong like Mother!”

Interview mit Joy-Ann (26), Tanzlehrerin und Tänzerin, in der 35. Schwangerschaftswoche


Hoi Joy, wie geht es dir und in welcher SSW-Woche befindest du dich zurzeit?

Ich bin in der 35 Schwangerschaftswoche und fühle mich körperlich sowie auch mental total gut. Die 1-2 Beschwerden, die ich hin und wieder habe, sind im Gegensatz zu dem, was ich von vielen anderen Schwangerschaften gehört habe, irrelevant. Deshalb bin ich extrem dankbar, dass mein Körper diese Schwangerschaft so gut mitmacht!

Wie oft trainierst du zurzeit und was motiviert dich, dich körperlich zu betätigen? 

Als Tänzerin und Tanzlehrerin gehört aktive Bewegung zu meinem Alltag, weshalb es schwierig ist, zu sagen, wie oft oder wie viele Stunden ich in der Woche trainiere. Bis in den 7. Monat konnte ich meine täglichen Trainings und Unterricht ganz normal durchführen, jetzt besteht meine Woche aus einem Mix aus Krafttraining, 4-5 Tanzlektionen und ausführliche Spaziergänge.

Nebst dem, dass ich ein extremer Bewegungsdrang habe und schlecht still sitzen kann oder einfach mal chillen, merke ich auch einfach, wie gut die körperliche Betätigung mit tut. Gerade jetzt, wo mein Körper Ende Schwangerschaft auf Hochtouren arbeitet, ist das etwas, was ich machen kann, um mich selbst zu stärken und körperliche Beschwerden zu lindern.

Ich merke, wie gut mir die körperliche Betätigung tut!

Welche Hürden hast du in deiner Schwangerschaft erlebt und wie hast du sie «entfernt»?

Puh. Meine grösste Hürde, die ich während der Schwangerschaft bewältigen musste, ist, die körperlichen Veränderungen zu akzeptieren! Es vergossen einige Tränen, wenn ich mich im Spiegel ansah und bemerkte, dass nun mal alles grösser wird, der zuvor ultraflache und trainierte Bauch schwindet und ich es nicht selbst in der Hand habe, etwas zu ändern. Gleichzeitig freute ich mich über mein Babybauch - of course!

Eine andere Hürde, die mich doch auch sehr beschäftigte, war die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das Timing meiner Kündigung bei meiner letzten Arbeitsstelle als Projektleiterin war schlecht. Einen Monat nach Abgang erfuhr ich von der Schwangerschaft. Ich wurde zu unzähligen Interviews eingeladen und erwähnte meine Schwangerschaft schlicht, weil ich dachte, lieber von Anfang an ehrlich zu sein. Der Grund, warum ich nicht eingestellt wurde, war zu 90 % die Tatsache, dass ich in einigen Monaten ein Kind erwarte und deshalb weder jetzt noch zumindest in dem ersten Jahr nach Geburt die Arbeit nicht vollumfänglich ausführen könne. Ich kann gar nicht aufzählen, wie viele solche Antworten ich erhalten habe mit dem Schlusswort, bitte melde dich wieder, wenn die Situation sich geändert hat. Dies war ziemlich niederschmetternd.Beides habe ich, um ehrlich zu sein, noch nicht ganz bewältigt. Es erforderte viel Verständnis und Akzeptanz für die Situation und ein sich immer wieder selbst erinnern, für was man diese Hürden überstehen muss, sein eigenes Kind, was wiederum eine so schöne Tatsache ist, dass man auch schnell wieder vergisst, was einem rundherum sonst noch beschäftigt. 

Mein Slogan ist "strong like a mother", welche Bedeutung hat dieser Slogan für dich?

Strong like a mother ist für mich nicht nur ein total geiler Slogan, sondern ganz einfach eine Tatsache! Frauen müssen sich so vielen körperlichen Veränderungen und Umständen aussetzen, dies nicht nur in der Schwangerschaft. Viele und dazu gehörte ich genauso denken, dass dies normal ist und nun zum mal "Frau sein" dazu gehört, fast schon selbstverständlich ist. Eine Schwangerschaft und Mutter sein treibt das Ganze noch ein Level höher. 

Nicht nur physisch, sondern auch mental sind Mütter tagtägliche Wonderwomen - das nur schon deshalb, weil sie sich für das Muttersein und das Erschaffen von einem Lebewesen entschieden haben und sich diesen Risiken, Aufgaben und Verantwortungen annehmen!

Würdest du Mamaklub weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Mamaklub bestätigte mir das Gefühl, dass eine Frau während ihrer Schwangerschaft so viel mehr für sich tun kann und darf als auf einem Gymnastikball umherzurollen und spazieren gehen. Das effektive und ausgewogene Training von Ramona bereitet einen hervorragend auf die körperlichen Veränderung und Belastungen vor, machen Spass und man ist zudem Teil einer richtig coolen Community von werdenden Müttern und Müttern, die gern ihre Erfahrungen teilen.

Danke Joy für deine herzlichen Worte! Joy trainierte mit mir ihre gesamte Schwangerschaft in den MAMAKLUB Krafttrainingsklassen in Zürich. Sie unterrichtet neuerdings auch die beliebten “Bounce+Bound” Tanzklassen für Schwangere und Tragemamas.

Mehr über Joy’s Tanzklassen “Bounce+Bound” mit Mamaklub erfahren:

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